Das Frettchen stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Europäischen Iltis ab. Die putzigen Tierchen sind neugierig, schlau und anhänglich und werden von vielen – trotz ihres starken Eigengeruchs – als Haustier gehalten. Trotzdem gehören sie als Fleischfresser zu den Räubern im Tierreich.

Sie spielen gerne und brauchen dafür einen Artgenossen. Ein weibliches Frettchen nennt man übrigens Fähe – sie wird zwischen 25 und 40 cm groß und wiegt 600 bis 900 g. Der Rüde kann sogar doppelt so schwer werden und hat eine Größe von bis zu 60 cm. In Deutschland haben ausgesetzte Frettchen kaum Überlebenschancen. Aufgrund ihres kurzen Darmes müssen sie alle zwei bis drei Stunden Beute in Form einer Maus oder ähnlich großer Beutetiere machen. Der noch vorhandene Jagdinstinkt reicht meistens nicht zum Überleben aus. Die flauschigen Tiere können bis zu zehn Jahre alt werden.

Lateinischer Name: Mustela putorius furo

Ordnung / Familie: Marder / Iltisse

Größe:   42 – 80 cm

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