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Unsere Stars im Wildpark

Über 300 Tiere freuen sich auf euren Besuch! Ihr könnt 46 verschiedene Wild- und Haustierarten beobachten, die sich im Wildpark tummeln – von Insekten über Säugetiere bis hin zu Vögeln und Reptilien.

Willkommen in der faszinierenden Welt unserer flauschigen, gefiederten und schuppigen Freunde!

Weißstorch

In vielen Ländern gilt der majestätische schwarz-weiße „Meister Adebar“ als Glücksbringer und seinen weiteren Beinamen „Klapperstorch“ trägt er zurecht, denn oft hört man ihn schon von weitem, bevor man ihn sieht: Geklappert wird nicht nur zur Begrüßung des Partners am Nest, sondern auch zur Verteidigung.

Der Weißstorch mit dem markanten roten Schnabel und den langen, roten Beinen wird etwa einen Meter hoch, kann eine Flügelspannweite von bis zu 200 cm erreichen und wird in menschlicher Obhut bis zu 35 Jahre alt. Schnecken, Frösche, Insekten, Würmer und kleine Wirbeltiere stehen auf seinem Speiseplan und das in großen Mengen – schließlich benötigen Störche täglich etwa ein Siebtel ihres Körpergewichts an Nahrung, was bei einem Tier mit einem Körpergewicht von 3,5 Kilogramm etwa 500 Gramm entspricht.

Lateinischer Name: Ciconia ciconia

Ordnung / Familie: Störche

Größe: 80 -100 cm

Waldkauz

Vor Jahrhunderten glaubte man, dass der Ruf des Waldkauzes den Tod ankündigt. Dieser Aberglaube verpasste dem kleinen Jäger ein schlechtes Image, das natürlich völliger Quatsch ist.

Der Raubvogel liebt alte Laubwälder mit Lichtungen und wenn er sich dort wohlfühlt, ist er sehr reviertreu. Aber auch in Parks, Nistkästen oder manchmal in alten Scheunen kann man ihn antreffen. Als nachtaktiver Jäger erbeutet er hauptsächlich Mäuse und Insekten. Seine Beute ist stets chancenlos, denn sein exzellentes Gehör, die scharfen Augen und ein nahezu geräuschloser Flug machen das Leichtgewicht zu einem perfekten Jäger der Nacht.

Lateinischer Name: Strix aluco

Ordnung / Familie: Käuze

Größe: 40 – 42 cm

Stachelschwein

Die eher nachtaktiven und monogam lebenden Stachelträger gehören zu den Nagetieren. Ihr schwarz-weißes Stachelkleid bedeckt vor allem die hintere, obere Hälfte des Körpers. Es gibt Spieße, Stacheln, Borsten, Borstenstacheln und Rasselbecher – und alle haben verschiedene Längen, Eigenschaften und Funktionen. Viele dienen als Verteidigungswaffe, doch die Rasselbecher haben noch eine andere Aufgabe: Sie sind hohl und können ein Rasseln erzeugen, dass Feinde verscheuchen soll.

Die Jungen der Stachelschweine kommen nach ungefähr drei Monaten zur Welt. Bei der Geburt wiegen sie nur etwa 350 Gramm, sind aber schon sehr weit entwickelt: Augen sind geöffnet, Zähne vorhanden und der Körper ist mit kurzen, weichen Stacheln bedeckt. Stachtelschweine ernähren sich von Wurzeln und Knollen und können in menschlicher Obhut bis zu fünfzehn Jahre alt werden.

Lateinischer Name: Hystrix leucura

Ordnung / Familie: Nagetiere / Stachelschweine

Größe: 60 – 85 cm

Spanische Wasserschildkröte

Spanische Wasserschildkröten leben auf der Iberischen Halbinsel, im südlichen Frankreich und in Nordwestafrika. Zoologisch bereitet ihre exakte genetische Abgrenzung gegenüber anderen Schildkrötenarten der Gattung Mauremys erhebliche Probleme. So kommen in der freien Natur immer wieder Hybriden vor.

Spanische Wasserschildkröten stellen keine besonderen Ansprüche an ihren Lebensraum. Die Tiere fressen alles, was vor ihr Maul kommt, kommen selbst in dreckigem Wasser bzw. im Brackwasser vor. Sie sind gute Schwimmer und eifrige Sonnenanbeter. Die Maurische Bachschildkröte gilt als streng zu schützende Art von gemeinschaftlichem Interesse, für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen.

Lateinischer Name: Mauremys leprosa

Ordnung / Familie: Bachschildkröten

Größe: bis 25 cm

Silbermöwe

Die Silbermöwe ist die häufigste Großmöwe in Nord- und Westeuropa. 

Auch wenn ihr Blick häufig ein wenig grimmig wirkt, sind sie sehr soziale, treue und intelligente Vögel. Als Koloniebrüter liegen ihre Brutplätze in der freien Natur meist auf unzugänglichen Inseln oder an Steilküsten. Sie ist wie die meisten Möwen Allesfresser, ernährt sich aber vor allem von Krebs- und Weichtieren, Fischen und menschlichen Abfällen. Die Männchen sind größer mit einer voluminöseren Schnabelspitze und einer flacheren Stirn, die Weibchen wirken kurzschnäbliger mit rundlicher Stirn. Die Tiere gehen langjährige Partnerschaften ein und betreiben ihre Brutpflege gemeinsam. 

Lateinischer Name: Larus argentatus

Ordnung / Familie: Möwen

Größe: 55 – 67 cm

Schleiereule

Eine wahre Schönheit: Imposante Ohrfedern fehlen, die Augen sind relativ klein und schwarz, ihre Beine lang und stark. Doch mit ihrem herzförmigen, weißen Gesichtsschleier ist die Schleiereule unverkennbar.

Die Schleiereule macht in der Dämmerung und nachts vor allem Jagd auf kleine Säugetiere. Dabei gleitet sie oft nur wenige Meter über dem Erdboden und ihr Flug ist nahezu geräuschlos. Schleiereule erbeuten hauptsächlich Kleinsäuger wie Feld- und Spitzmäuse, seltener Vögel und vereinzelt Amphibien, Reptilien und Großinsekten. Unverdauliche Nahrungsbestandteile – wie Knochen oder Haare – würgt sie in Form von so genannten Gewöllen aus. Die Schleiereule wählt ihre Brutplätze innerhalb menschlicher Siedlungen. Daraus ergibt sich eine besondere Verantwortung für uns, um diese in unmittelbarer Nähe des Menschen brütende, dennoch aber empfindliche Vogelart, zu erhalten.

Lateinischer Name: Tyto alba

Ordnung / Familie: Eulen

Größe: 33 – 43 cm

Säbelschnäbler

Der lachende Schnäbler: Der Säbelschnäbler ist mit seinem strahlenden schwarzweißen Gefieder sofort zu erkennen. Aber auch sein nach oben gebogener Schnabel macht ihn zum lustigsten, unverwechselbarsten und auffallendsten Limikolen – auch Wattvogel genannt.

Was er wirklich braucht, um glücklich zu sein, sind feinsandige, vegetationsarme Flachgewässer und Uferbereiche, wo er seiner spezialisierten Form der Nahrungssuche nachgehen kann. Dabei tasten die Vögel mit raschen Mähbewegungen ihres Schnabels den Schlamm und Schlick ab, um ihre Beute aufzuwirbeln, die sie dann im Wasser fassen können.

Lateinischer Name: Recurvirostra avosetta

Ordnung / Familie: Säbelschnabler

Größe: 43 – 45 cm

Rotfuchs

Der Rotfuchs ist der einzige mitteleuropäische Vertreter der Füchse und wird daher meistens als „der Fuchs“ bezeichnet. Er ist in Europa der häufigste Wildhund und in freier Wildbahn ein anspruchsloser Allesfresser. Die intelligenten und wunderschönen Tiere leben in Familiengruppen und haben ein kompliziertes Sozialleben, dessen Details bisher nicht erforscht sind. Grundlage jeder Gruppe ist ein Rüde und eine Fähe, die als Paar lebenslang zusammenbleiben können. 

Füchse können in Gefangenschaft etwa vierzehn Jahre alt werden. Die meisten Füchse sterben, bevor sie ein Jahr alt werden; häufig sind 95 Prozent der Tiere einer Population nicht älter als vier Jahre.

Lateinischer Name: Vulpes vulpes

Ordnung / Familie: Raubtier / Hunde

Größe: 62 – 75 cm

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